2016_Gibika_Schornstein_Climate_Change

Münchener Rück Stiftung - CO2-Bilanz 2018

    alt txt

    properties.trackTitle

    properties.trackSubtitle

    CO2-Emissionen gesamt
    Im Jahr 2018 betrugen die Gesamtemissionen der Münchener Rück Stiftung rund 1.013 Tonnen CO2. Da wir die Emissionen aller Teilnehmer für die An- und Abreise kompensieren, verursachten die Veranstaltungen der Stiftung mit gut 943 Tonnen (94 Prozent) den Großteil. Die Emissionen durch den Betrieb der Geschäftsstelle (Strom, Wärmebedarf) und Dienstreisen fielen im Verhältnis dazu mit 16 Tonnen (1 Prozent) und 53 Tonnen (5 Prozent) relativ gering aus.

    Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Gesamtemissionen im Jahr 2018 um etwa 294 Tonnen CO2.  Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Sommerakademie 2018 fand in Deutschland statt, gegenüber Washington 2017. Viele der internationalen Teilnehmer reisten mit der Bahn aus Europa an mit entsprechend weniger Reisekilometern. Die diesjährige Internationale Konferenz zu "Inclusive Insurance" fand in Lusaka, Sambia, mit über 450 Teilnehmern statt. Trotz größerer Anzahl an Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr, konnten wir die Emissionen durch kürzere Anreisewege verringern.

    Der Anteil der Emissionen durch Veranstaltungen wird von der Stiftung durch den Kauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen. Die CO2-Emissionen der Dienstreisen von Mitarbeitern und der Geschäftsstelle werden durch Munich Re kompensiert.* 

    CO2-Emissionen aus Veranstaltungen
    Zur Ermittlung der Veranstaltungsemissionen wurden die Reisen sämtlicher Teilnehmer und Referenten bilanziert; der kurzzeitige Betrieb der Veranstaltungsräume kann vernachlässigt werden.  Mit rund 878 Tonnen CO2 hat die Internationale Konferenz zu "Inclusive Insurance" in Lusaka/Sambia den größten Anteil (93 Prozent) zu verbuchen. Dies erklärt sich durch die vielen Flugreisen** der über 450 Teilnehmer. Die Sommerakademie, bei der Jungwissenschaftler aus aller Welt in Bonn/Deutschland zusammenkamen, verursachte rund 62 Tonnen CO2 (7 Prozent). Nur gering trägt die Veranstaltungsreihe der Dialogforen in München zu den Emissionen bei. Sie macht mit gut 3 Tonnen (<1 Prozent) erwartungsgemäß einen kleinen Anteil aus, da das Publikum hier in der Regel aus dem Großraum München kommt.
    CO2-Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb
    Die CO2-Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb (Geschäftsstelle und Dienstreisen) liegen bei knapp 70 Tonnen CO2: 16 Tonnen CO2 für die Geschäftsstelle (Strom, Wärmebedarf) und 53 Tonnen CO2 für Dienstreisen. Die Anzahl an Flugreisen ist zwar gesunken, beläuft sich aber immer noch auf gut 97 Prozent der Emissionen. Der Rückgang beträgt ca. 30 Tonnen CO2 im Vergleich zum Vorjahr. Es wurde verstärkt die Bahn genutzt.  Nähere Informationen zur Berechnung von Büro- und Flug-Emissionen siehe unten: * / ** 

     

    **********************************************

    * Zur Berechnung der Emissionen der Geschäftsstelle wurden pro Mitarbeiter (FTE) 2,8 t CO2 kalkuliert. Dies ist das Ergebnis des Munich Re Corporate Responsibility Report 2016.
    ** Bei Flugreisen wurde der RFI (Radiative Forcing Index) mit 3 angewendet. Für jede Flugreise wurde pauschal 100 km, für jede Bahnreise 50 km Zubringerverkehr angenommen.

     

    4. Februar 2019